
Städtische Gemeinschaftsgärten sind Gärten, die gemeinsam und durch ehrenamtliches Engagement betrieben werden. Sie bieten einen Raum, in dem soziale Integration, Gemeinschaftsgeist, Lernen und Solidarität gestärkt werden können. Auch in Deutschland hat sich dafür bereits der englische Begriff Urban Gardening etabliert.
Das Besondere am Urban Gardening ist nicht nur die Möglichkeit des Gärtnerns in der Stadt oder die Begrünung der Städte, Urban Gardening leistet auch einen Beitrag zur Anpassung an den Klimawandel. Es ermöglicht die Zusammenarbeit von Menschen, die sich sonst vermutlich nicht begegnen würden. Urban Gardening führt somit auch zum Aufbau von Beziehungen, unterstützt lokale Gemeinschaften und hilft den Teilnehmenden bei der Entwicklung zwischenmenschlicher Fähigkeiten. URBAN zielt also darauf ab, die aktive Beteiligung und Bildung von Mitgliedern der lokalen Gemeinschaft – einschließlich gefährdeter und von Ausgrenzung bedrohter junger Menschen, Migrierten/Geflüchteten – durch die Einrichtung und Pflege städtischer Gärten und die Zusammenarbeit in diesem integrativen Umfeld zu fördern.
Wer profitiert?
